Bewusstes Atmen

 

Eine Bewusste Atmung dient in erster Linie der Stressbewältigung, indem sie die Stressfaktoren unterbricht. Sie hilft bei Verdauungsproblemen und aktiviert die Herztätigkeit und verbessert die Zirkulation von Blut und Lymphe in den jeweiligen Bauchgefäßen.

 

Das Atmen nehmen viele als etwas selbständig ablaufendes hin, um das man sich nicht zu kümmern braucht. Achtet man jedoch ab und zu mal auf seine Atmung, wird man erschreckt feststellen, wie flach sie oft ist. Nur ein kleiner Bruchteil der Lunge wird gefüllt. Unbewusst scheinen wir oft aus irgendeiner Angst oder Stress heraus die Luft anzuhalten. Es ist besser, fünf Minuten am Tag tief zu atmen, als fünf Minuten spazieren zu gehen und dabei flach zu atmen.

Bei der natürlichen Atmung wird das Zwerchfell bewegt, nicht nur die Lunge. Alles, was das Zwerchfell in Bewegung setzt, ist nach medizinischen Erkenntnissen gesund; Sport bringt den Atem in Schwung, aber auch Singen und Lachen sind gesund. Warum?

 

Die Luft, die dabei aus den Lungen gepresst wird, ist abgestanden. Höchste Zeit, dass mal wieder durchgelüftet wird. Durch das Atmen wird das Blut mit Sauerstoff angereichert und die Bauchorgane werden besser durchblutet.

 

Übung

Lege dich bequem hin und schließe deine Augen,

entlasse alle deine Gedanken,....konzentriere dich nur auf dich selbst,.......

beobachte nun, wie dein Atem ein- und aus strömt

und verfolge ihn durch den ganzen Körper,....

achte darauf, dass du nicht nur in die Brust,

sondern auch in den Bauch (Zwerchfell) einatmest,....

fühle, wie er sich hebt und senkt......

 

versuche nun folgenden Rhythmus zu finden:

tief durch die Nase einatmen,...

kurz den Atem anhalten,...

langsam durch den Mund ausatmen,...(Lippenbremse),

schwirren störende Gedanken durch deinen Kopf,

atmest du diese mit deinem Atem aus.

 

Atme nun 3 x  ganz normal weiter und spüre noch einmal nach,...

 

LESE-DENKE-LEBE

 

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